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~ Menschen, Tiere und Tod ~

~ Menschen, Tiere und Tod ~

In den letzten Wochen spreche ich wieder vermehrt mit verstorbenen Tieren, Tieren die krank sind oder Tieren die sich über den Tod Gedanken machen.

Hufeisen Pferd pixabay

(Foto: pixabay)

Ein Gespräch ist mir hier besonders im Gedächtnis geblieben. Eine zauberhafte und unglaublich liebevolle Stute, mit der ich schon häufiger gesprochen habe, war in diesem Gespräch sehr nachdenklich und verschlossen. Ich konnte spüren, dass sie etwas bedrückt, aber sie rückte lange nicht mit der Sprache raus. Irgendwann fragte sie mich dann was mit ihrer Tochter und ihrem Menschen passieren würde, wenn sie nicht mehr ist. Was mit ihrem Körper nach dem Tod geschieht. Was ich über das „Danach“ weiß. Und ob sie auch wieder zu diesem Menschen zurück kommen könnte.

Ich habe ihr versucht all das zu erzählen, was ich weiß und was ich von anderen Tieren und Menschen, die verstorben sind, erfahren habe.

Bei einem Menschen gibt es im Groben nur zwei Möglichkeiten nach dem Tod, entweder wird er begraben oder verbrannt. Bei Tieren sieht es etwas anders aus. Man kann sein Tier verbrennen lassen, einige vergraben es und dann kann man aber auch sein Tier beim Tierarzt lassen und dann wird der Körper „entsorgt“. Pferde werden wohl auch noch anderweitig „verarbeitet“. Möglichkeiten gibt es viele und man kann auch sehr viel Geld dafür ausgeben. Tiere die verbrannt wurden, sagen häufig, dass sie gern verstreut werden wollen und dass sie eine Urne seltsam finden. Der Körper an sich ist ihnen gar nicht mehr so wichtig, uns Menschen ist es sehr viel wichtiger, wobei auch Tiere „wegwerfen/entsorgen“ gruselig finden.

Was kommt nach dem Tod? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht wirklich. Die Bilder die ich bekomme sind immer gleich. Es ist eine grüne Wiese mit Wald, die Sonne scheint und ein Lachen liegt in der Luft und alles fühlt sich liebevoll an. Ich habe noch nie Menschen und Tiere zeitgleich dort gesehen, aber den Grund kenne ich nicht. Vielleicht nur deshalb, weil sich ein verstorbener Mensch als Mensch zeigt und ein Tier als Tier und alles andere nur Seelen sind, die irgendeine Form annehmen. Aber wissen tu ich es nicht. Ich weiß nur, dass es sehr liebevoll und friedlich ist. Niemand der dort ist hatte Angst oder Schmerzen oder Leiden. Einfach friedlich. Vielleicht ist es auch meine Wunschvorstellung. Ich kann es nicht sagen. Aber für mich fühlt es sich richtig und echt an.
Sowohl der Mensch als auch das Tier trauern nach dem Tod. Sie haben eine Verbindung zu ihren Hinterbliebenen und auch sie fühlen ein „vermissen“, deswegen kommen sie uns auch immer mal wieder besuchen. Menschen oder Tiere, die sehr plötzlich verstorben sind wissen manchmal von ihrem Tod nichts und sind verwirrt. Sie ins Licht zu führen sehe ich als eine wichtige Aufgabe von mir an, sie zu begleiten und ihnen zu helfen all ihre Ängste und Verwirrungen abzulegen und ins Licht zu gehen. Manchmal muss man sie auch beruhigen, weil sie so traurig, aufgebracht oder verzweifelt sind. Hier kann man sich nur Zeit nehmen und so lang für sie da sein und ihnen so viele Helfer wie nur möglich an die Seite stellen. Ein Kater sagte einmal, dass das Sterben leicht ist, aber das Schwere daran ist das Loslassen. Ja, so ist es wohl … auch für die Zurückgelassenen.

Es gibt Menschen, Tierkommunikatoren und Medien, die erzählen vielen Menschen, dass ihr Tier zu ihnen zurück kommt. Ich kann das nicht bestätigen. Ohne Frage wünschen sich dies die meisten Tiere, aber sie wissen es nicht zu einhundert Prozent. Keine Ahnung wer das bestimmt und wonach das entschieden wird oder ob das jede Seele für sich selber entscheiden kann. Aber wünschen würde ich es jedem Menschen und jedem Tier. Nur eins ist immer sicher … wir vergessen einander nicht. Im Herzen tragen wir einander immer bei uns. Die Liebe bleibt bestehen.

Ich kann also leider nichts handfestet bieten. Ich kann keine Fakten darlegen oder Beweise vorbringen. Ich kann nur das sagen, was ich bisher erfahren habe, was mir gezeigt wird und was ich empfangen darf.
Die Stute war damit zufriedener und konnte die Gedanken etwas freier lassen. Gedanken über das Danach machen wir uns doch alle immer mal wieder, aber mit so einem Gespräch können wir etwas loslassen und uns wieder anderen Dingen zuwenden. Das Gespräch mit der Stute war ein Gespräch via Protokoll und danach erfuhr ich, dass sie nur ein paar Tage später ihren 20. Geburtstag feierte. Dadurch erklärte sich mir und auch ihrem Menschen der Gedankengang.

Ich habe bisher zwei Katzen gehen lassen müssen und beide wurden begraben. Damals konnte ich noch keine TK, aber heute weiß ich, dass ich meine Raubtiere jetzt immer vorher und nachher fragen würde, was sie wollen und welche Wünsche sie noch haben. So wie der Mensch Wünsche und Vorstellungen hat, so haben dies auch unsere Tiere.

Herzensgrüße, eure Kerstin

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