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~ Was, wenn’s gut wird? ~

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Was wenns gut wird Kerstin Kochler

Was, wenn’s gut wird?

Eine Frage, die ich nun gern am Ende meines Newsletters schreibe und sie genau so meine.

Diese Frage kam bei einem Coaching-Workshop in mein Leben. Wir sollten eine Collage erstellen und ich durchsuchte meine vorhandenen Zeitschriften. Dabei fiel mir diese Frage auf. Eine Frage, die als Werbung für eine Ausbildung gedacht war. Und mich sehr ansprach – außerhalb des ursprünglichen Kontext. Ja “Was, wenn’s gut wird?”. Was, wenn es immer gut wird?

Ich bin ein Mensch, der sehr viel denkt. Sehr viel und viel zu schnell. Und ich bin sehr intuitiv. Nur liegt die Schwierigkeit bei der Intuition darin, dass ich auch gern mal mein Fühlen und das Unterbewusstsein mit reinnehme und dann tu ich Dinge nicht, obwohl sie mir gut tun könnten. Ein simples Beispiel. Ich kaufe meine Bücher nicht mehr beim großen A, sondern bestelle sie bei einer kleinen Buchhandlung. Das kann ich auch online machen und dann hinfahren und sie abholen. Nebenbei ist die Bewegung natürlich für mich mega wichtig, denn mein Hintern führt eine viel zu enge Beziehung mit meinem Bürostuhl. Nun gut … worauf wollte ich nochmal hinaus? … ach ja … Es war ein Tag – ich glaube es war ein Donnerstag und ich bekam die Nachricht, dass ein Buch zur Abholung bereitlag. Es war schon Nachmittag und ich hatte schon einige Aufträge gehabt und noch etliches mehr gemacht. Selbstfürsorge wäre dran gewesen. Ach ja … und ich hatte Migräne. Ich dachte also, Ruhe und Sofa wären da jetzt genau das Richtige. Und eben nicht noch losgehen oder mit dem Rad fahren und das Buch holen. Und dann las ich die Frage, die nun seit ein paar Wochen über meinem Schreibtisch hängt: “Was, wenn’s gut wird?”. Und ja, was, wenn’s gut wird? Also schwang ich mich auf meine Hilde (mein Fahrrad) und fuhr gemütlich zum Buchladen. – Oh, da fällt mir ein, dass das mein erster Besuch dort war. – Es war windig und angenehm kühl. Ich war nicht zu dick angezogen, wodurch mir etwas kühl war – was ich, wenn ich Migräne habe, brauche. Und dann war ich da und ich hab mich verliebt … in diese Buchhandlung und in die Frau am Tresen. So liebevoll. Ich war einfach glücklich. Und es war gut, denn meine Migräne war weniger und hatte nicht mehr meinen ganzen Fokus eingenommen.

Das ist jetzt nur ein kleines Beispiel. Diese Frage hilft mir auch, bei all den Dingen, die ich nicht gern mache – z.B. meine Buchhaltung. Jedes Mal ein Graus. Und mit der Frage wird es wirklich gut. Und sie nimmt das Drama.
Oh ja, Drama … darin bin ich gut. Deswegen ist die Frage so gut für mich.

Und sie erinnert mich an The Work. Denn was ist es denn, was mich zurückhält, zur Buchhandlung zu fahren oder die Buchhaltung zu machen? Es sind meine Gedanken darüber. Und was machen wir mit The Work? Wir überprüfen diese Gedanken. Diese Frage ist also meine kleine Erinnerung an The Work und daran, dass ich meine Gedanken nicht glauben muss und ich viele andere Gedanken denken kann. Sie hilft mir auch dabei, meine unterbewussten Gedanken aufzudecken. – DAS ist sowieso so krass, seit ich The Work mache. So viele meiner unterbewussten Gedanken sind mir nun bewusst und greifbar. Ich liebe The Work und bin so dankbar, dass diese Methode in mein Leben gekommen ist.

Ok … ich habe den Beitrag angefangen zu schreiben, ohne ein wirkliches Ziel.
Ich wollte hauptsächlich von der Frage erzählen, und was sie mit mir macht und warum ich sie nun am Ende eines jeden Newsletters schreibe. Und vielleicht hilft auch dir diese Frage.

Wir Menschen sind von Natur aus so programmiert, Gefahren zu erkennen und Möglichkeiten abzuwägen. Wir haben diesen “Instinkt” oft nur umgewandelt und denken nun negativer oder bequemer. Diese Frage kann also auch für dich eine kleine Erinnerung sein, dass es gar nicht so werden muss, wie du es dir in deinem Worst-Case-Szenario ausmalst. Und nebenbei … Worst-Case-Szenarien haben zwei große Mankos. 1. es kann immer noch schlimmer kommen, als du es dir ausmalst, denn du kannst nie alles überblicken. Und 2. sind es große Blockaden, nicht nur in deinem Denken, sondern auch energetisch in deinem Körper. Versuch also von Worst-Case-Szenarien Abstand zu nehmen und dich für alle Möglichkeiten zu öffnen, auch und ganz besonders für die Guten.

Also … Was, wenn’s gut wird?

Herzensgrüße, deine Kerstin

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