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~ „mach mal weg“ oder leben gegen unsere Natur ~

~ „mach mal weg“ oder leben gegen unsere Natur ~

20211025 145957

„Mach mal weg“ ist etwas, was ich in Bezug auf meine Arbeit als Tierkommunikatorin & Schamanin oft höre. Von dieser Aussage gibt es viele Varianten. Schlussendlich ist es allerdings oft ein leben gegen die Natur.

Ängste sind Bestandteil des Lebens. Sie gehören zu unserer Natur … sie sind Teil der Natur. Oder hast du schon mal Erdmännchen sitzen sehen, während ein Greifvogel auf sie herabsaust? Ohne Ängste würden wir auf Schienen laufen, auch wenn der Zug schon sehr nah ist. Unsere Ahnen wären vor gefährlichen Tieren nicht weggelaufen, sondern hätten sie streicheln wollen. Unsere Angst dient dem Schutz, der Achtsamkeit und dem Bewusstsein … einem bewussten Handeln … einem bewussten Leben. Nur haben wir genau das vergessen und verlernt. Das Problem ist also nicht unsere Angst, sondern die Aufgabe, die wir ihr geben.

Und wie ist es mit der aktuellen Müdigkeit und der Schwere, die viele von uns wahrnehmen? … Der Herbst zeigt uns das Loslassen, das Vergehen und das Sterben. Die dunkle Jahreszeit war für unsere Ahnen die Zeit sich nach innen zurück zu ziehen. Es musste nichts mehr gesät, gepflegt oder geerntet werden. Nun wurde eingekocht, gebacken, gesungen und erzählt. Das Feuer wurde geschürt und Kerzen entzündet. Man dachte an den Frühling und Sommer zurück und was man alles geleistet, erlebt und geschafft hat. Und natürlich auch daran, was nicht geklappt hatte. Herbst und Winter dienen der Innenschau, dem Rückblick und dem „an Neuem tüfteln“. Es gehört zur Natur des Menschen und auch der Tiere, dass wir meist an sonnigen Tagen produktiver, aktiver und positiver drauf sind, als an den trüben und dunklen Tagen. … Und nun „mach das mal weg“! Das geht nicht.

Ohne Fragen leben wir in einer Gesellschaft die gegen ihre Natur lebt, allerdings wenden sich zunehmend mehr Menschen der Natur wieder zu. Und hier rede ich nicht von Demos, E-Autos und Co … sondern von der Natur in uns. Und wer einmal damit anfängt findet auch keinen Weg zurück … man will auch keinen Weg zurück finden. Nur steht man dann vor so einigen Herausforderungen, denn Selbstliebe und Selbstfürsorge wurde nicht gelernt. Aber genau das ist es, was wir dann brauchen … denn wie will man die grauen, trüben Tage, die auch auf das Gemüt schlagen sonst „überstehen“? Wenn wir mit unserer Natur leben wollen, dann kommen wir um Achtsamkeit, Bewusstsein, Selbstfürsorge und Selbstliebe nicht drum rum. Es heißt also nicht „weiter machen und durchzeihen“ wenn wir müde und erschöpft sind, sondern „ausruhen, langsamer machen und in sich hineinfühlen was man braucht“. Mir ist bewusst, dass es leichter kling als es umgesetzt ist, aber haben wir nicht alle mal lesen, schreiben, rechnen, gehen etc. gelernt und vor allem geübt. Warum glauben wir, dass wir als erwachsene Menschen nicht mehr lernen und üben müssen?

Ich kann unzuträgliche Energien und Blockaden entfernen, auch Wesenheiten, Flüche, Eide, Schüre und manch einen Glaubenssatz … aber ich kann nicht die ureigenste Natur entfernen. Ich kann allerdings dabei helfen wieder zu sich zu finden, sich zu lieben und sich gut um sich zu kümmern.

Graue, trübe Tage sind kein Drama, auch die Müdigkeit und Schwere nicht. Sie sind immer eine Chance und es liegt bei jedem selber ob man sie ergreift oder lieber versinkt.

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