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~ Ich bin nicht gut genug! – oder doch? (The Work) ~

~ Ich bin nicht gut genug! – oder doch? (The Work) ~

Ich bin nicht gut genug. Oder doch eine Work Kerstin Kochler

Hallo du liebe Seele!

Ich möchte mit dir heute etwas sehr persönliches teilen. Eine Work, die ich vor ein paar Tagen gemacht habe.

Ich weiß, dass der Glaubenssatz “Ich bin nicht gut genug!” ein Glaubenssatz ist, der in sehr vielen Menschen aktiv ist. Wie schmerzhaft und manipulierend er ist, erkennen wir nur häufig nicht – habe ich selbst auch lange Zeit nicht erkannt, denn ich kannte The Work nicht. Heute möchte ich meine Work zu diesem Glaubenssatz mit dir teilen. Und vielleicht bewegt sie etwas in dir und hilft dir. Bitte tue mir nur einen Gefallen – wenn du beginnst, meine Work zu lesen, dann bitte lies sie ganz und hör nicht mittendrin auf, auch dann nicht, wenn sie dich sehr berührt oder etwas in dir auslöst. Gerade dann nicht, denn auch wenn du diese, meine Work nur liest, so macht sie etwas mit dir und es tut nicht gut, z.B. in Punkt 3 zu verweilen und dann aufzuhören. Bitte, dir zu liebe, lies die ganze Work. Ich danke dir.

***

Gedanke: Ich bin nicht gut genug!

Situation: Es ist Dienstagmorgen, kurz nach 5:30Uhr. Ich ziehe das Sofa ab, denn Lucy hat sich darauf übergeben. Meine Gedanken kreisen herum und ich denke an Sonntag und den Newsletter und dass ich bisher noch keinen Beitrag habe. Ich habe allerdings auch keine Lust irgendetwas zu tun. Ich habe keine Motivation und denke, dass ich, genau weil ich gerade keine Lust habe, in Social Media und Co präsent zu sein, Klienten verliere und mir meine Selbstständigkeit versaue.

1. Ist es wahr “Ich bin nicht gut genug!”, in dem Moment wo ich das Sofa abziehe und an meine Selbstständigkeit und Social Media denke? >>> Ja

2. Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass es wahr ist? >>> (gefühlt) Ja / (wissend) Nein

3. Wie reagiere ich und was passiert, wenn ich den Gedanken in der Situation glaube “Ich bin nicht gut genug!”? >>> Ich fühle mich schlecht. Ich treibe mich an. Ich habe noch weniger Lust, irgendetwas zu machen. Ich möchte weinen und bin sehr traurig. Ich fühle mich depri. Alles fühlt sich schwer und zäh an, wie eine Last. Ich bin orientierungslos und fühle mich motivationslos und unglücklich. Ich bin pessimistisch und sehe Alptraumbilder vor meinem inneren Auge. Und diese Bilder sind Bilder aus der Vergangenheit und gehen bis in die Zukunft. Und diese Bilder sind nicht Realität sondern nur Kopfkino, denn in dem Moment passieren sie nicht, nicht während ich das Sofa abziehe. Ich beginne zu weinen und ich ziehe mich zurück. Ich gehe einerseits hart mit mir ins Gericht und treibe mich an und verurteile mich, und andererseits bemitleide ich mich und fühle mich als Opfer meines Lebens. Mit dem Gedanken esse ich immer irgendetwas bzw. überlege mir nach dem ich alles in die Waschmaschine gestopft habe, mir Schokolade mitzunehmen und bemitleide mich. Ich fühle mich klein, schwach und hilflos. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Und ich bin unkonzentriert, kann mich nicht fokussieren oder klar denken und fühle mich, als würde ich in einem tiefen Loch sitzen. Ich möchte alles hinschmeißen. Und ich bin nicht in der Lage zu erkennen, was gerade Realität ist und was Kopfkino ist. In mir gibt es in der Situation, mit dem Gedanken keine Freude, Leichtigkeit und keine freundlich-friedliche Zukunft.

4. Wer wäre ich ohne den Gedanken “Ich bin nicht gut genug!” in genau der Situation, während ich das Sofa abziehe? >>> Ich wäre in der Realität und die wäre > ich ziehe das Sofa ab, weil Lucy sich mehrfach darauf übergeben hat und ich unbedingt das alles waschen will. Ich tue nur das und in dem Moment ist nichts anderes zu tun, als das Sofa abzuziehen und dann in die Waschmaschine zu packen. Ich bemerke, dass meine Gedanken herumwandern und Richtung Sonntag und Newsletter, Beiträge und Selbstständigkeit gehen und ich hole mich ins Hier & Jetzt zurück und ziehe das Sofa ab. Ich bemerke, dass Kopfkino gern aktiv wäre und erkenne das an und bin dennoch ganz bei mir und dem, was ich tue. Ich bin dadurch geerdeter, mehr bei mir, ruhiger, stiller, friedlicher und entspannter. Mein ganzer Körper entspannt sich. Da gibt es keine Traurigkeit oder dunklen Löcher, sondern nur mich und das Sofa. Und ich kann mir vornehmen, mich in 10min an den Schreibtisch zu setzen und meine Gedanken über meine Selbstständigkeit und meine Social Media Arbeit aufzuschreiben und zu schauen was ich gerade leisten kann und was mir gerade zu viel wird und nach Lösungen schauen. Ganz ohne Drama und Mitleid. Ich kann mir Auszeiten gönnen und tief atmen – mit dem Gedanken habe ich fast gar nicht geatmet. Und ich bemerke, dass ich gerade gar nichts leisten muss und dass Dienstag nicht Sonntag ist.

5. Die Umkehrungen des Gedanken “Ich bin nicht gut genug!”

a) Ich bin gut genug! >>> In dem Moment bin ich gut genug, denn ich bin in der Lage, das Sofa abzuziehen und es in die Waschmaschine zu stecken. Mehr ist in dem Moment gar nicht nötig und wichtig. Ich bin gut genug, denn ich versorge Lucy und Romero und bin für all meine Klienten da und höre ihnen zu. Obwohl ich nur wenig Schlaf bekomme, leiste ich jeden Tag sehr viel und rocke meine To Do Listen, mache viel für die Ausbildung zum The Work Coach, arbeite als Tierkommunikatorin & Schamanin, beantworte Mails und Nachrichten und helfe sehr oft unentgeltlich mit Impulsen und Ideen weiter. Ich leiste oft Übermenschliches (das mag für manche übertrieben klingen), denn auch wenn ich sehr müde bin, liege ich nicht nur rum und tu nichts, auch wenn es oft das ist, was ich will. Und ich stecke nicht den Kopf in den Sand, sondern mache weiter und finde immer wieder neue Wege mich zu motivieren und andere zu inspirieren. Und ich überprüfe meine Gedanken, die mir Schmerzen bereiten, so wie dieser.

b) Mein Denken ist nicht gut genug! >>> Und das ist die echte Wahrheit für mich. Denn mein Denken ist nicht gut zu mir und für mich. Mein Denken ist es, was mich klein hält, verurteilt und antreibt. Mein Denken ist es, welches mich ins Kopfkino treibt und mich verzweifeln lässt. Mein Denken ist es, welches mich nicht im Hier & Jetzt sein lässt, wo ich gerade nichts anderes zu tun habe, als das Sofa abzuziehen. Mein Denken ist es, welches mich fertig macht. > Also ja, mein Denken ist nicht gut genug und erst recht nicht gut zu mir. > Mein Denken darf sich wandeln, und konstruktiv und lösungsorientiert sein.

***

Die Erkenntnis und vor allem das Fühlen der zweiten Umkehrung setze noch mehr Tränen frei und ich konnte spüren, wie eine Last von mir abfiel und wie eine Energie mein System verließ. Das ist es, weswegen ich finde, dass The Work und Schamanismus/Energiearbeit sich so wundervoll ergänzen. Unsere Gedanken halten vieles an Energien und Wesenheiten in uns fest, die wir erst gehen lassen können, wenn wir unsere Gedanken aufräumen und sie uns ansehen.
Ich kann dich nur einladen, The Work einmal zu versuchen. Das Erstgespräch (via Zoom) von 60min ist kostenfrei. Probiere es aus … Was hast du schon zu verlieren, außer vielleicht schmerzhafte Gedanken?

Und … was, wenn’s gut wird?

Herzensgrüße, deine Kerstin

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