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~ Artikel in der MAZ ~

~ Artikel in der MAZ ~

Ich habe sehr lang überlegt wie ich anfange und wo genau, was wichtig ist und was ich weglassen kann, aber … im Weglassen bin ich einfach nicht gut. Daher habe ich mich dazu entschieden einfach die zeitliche Abfolge beizubehalten.

Es war der 27. Februar 2020 (Donnerstag) und ich begann meinen Tag ganz normal. Nachdem ich die Tageskarte gelegt und meinen ersten Tee getrunken hatte, widmete ich mich Facebook, Instagram und all den Nachrichten auf meinen Seiten. Zu meiner großen Überraschung war ein Redakteur der MAZ auf mich aufmerksam geworden und wollte gern einen Artikel über mich schreiben. Es war für mich mehr als eine große Überraschung und ich wusste gar nicht so schnell was ich denken oder fühle sollte. Noch heute schüttle ich überrascht den Kopf. Wir schrieben einige Male hin und her und versuchten einen Termin für das Interview zu finden. Er schickte mir erst einmal einige Fragen, die ihm beim Lesen meiner Homepage eingefallen waren. Im Kurzfassen bin ich nicht sonderlich gut und das Thema „Tierkommunikation“ und „Schamanismus“ ist einfach zu groß und umfassend, als dass ich meine Arbeit und Wissen in wenigen Worten hätte fassen können. Auch gehe ich immer davon aus, dass mein Gegenüber vielleicht noch nicht so viel darüber weiß. Ich erklär einfach lieber einmal zu viel als zu wenig. Worte sind trügerisch und nur zu leicht missverständlich. Ich glaube er hatte einen leichten Schock, als ich ihm 9 Seiten mit Antworten zurückschickte. *lach* (Wäre mir wohl auch so gegangen.) Am 1. März (Sonntag) 14Uhr trafen der Redakteur, mein Partner und ich uns auf dem Marienberg. Matilda hatten wir im Schlepptau. Der Sonntag war wettertechnisch eine Achterbahnfahrt. Von Regen wie aus Eimern, bis zum Sonnenschein war alles dabei und auch so kurz hintereinander, dass ich etwas Angst um den Termin im Freien hatte. Kurz bevor Maik und ich loswollten, betete ich zum großen Geist und bat darum, dass es bitte trocken bleiben möge, so lang das Interview dauern würde. Unglaublicher Weise war es wirklich so. Es hörte auf zu regnen, aber der Wind blieb. Der Himmel zwar erst bedeckt, aber später kam sogar die Sonne raus. Dieses Wetter war für mich wieder einmal ein Zeichen, dass ich vertrauen darf und gehört werde. Das Interview verlief gut und wir lachten und hatten auch mit Matilda viel Spaß. Es wurden Fotos und Videos gemacht und alle offenen Fragen beantwortet. Wie schon gesagt „Tierkommunikation“ und „Schamanismus“ ist so umfassend, dass es in wenigen Worten kaum zu erfassen und zu beschreiben ist. Lang wurde der Artikel nicht veröffentlicht, denn Corona trat in den Vordergrund unser aller Leben. Nun, am 15. April 2020 wurde der Artikel in der Zeitung veröffentlicht.

Ich fühle mich sehr geehrt, dass die MAZ auf mich aufmerksam geworden ist und sie an mir und meiner Arbeit Interesse hatten. Danke dafür. Danke für den Versuch meine Arbeit in so wenigen Worten zu beschreiben. Ich weiß, es ist sehr schwer. Ich weiß die Mühe zu schätzen.

Worte sind mit Gefühlen, Gedanken und Erinnerungen verbunden und deswegen ist hier Achtsamkeit sehr wichtig. Ich selber habe mich schon vielen Anfeindungen stellen müssen und manche von ihnen sind einfach grausam. Deswegen möchte ich ein paar Dinge aus dem Artikel berichtigen und näher erklären.

ICH KANN KEINE GEDANKEN LESEN! Gedankenlesen bedeutet für mich, dass ich die Gedanken jederzeit und von jedem lesen, hören, sehen o.ä. kann. Und das kann ich nicht! Dies zu tun wäre extremst übergriffig und für mich ethisch nicht vertretbar. Ich spreche mit keinem Wesen ohne deren Erlaubnis und dabei spielt es keine Rolle, ob es Mensch, Tier, Pflanze oder Verstorbene sind. Jeder hat das Recht auf seinen Schutz, seine Intimität, seine Privatsphäre und seine Grenzen. Also NEIN, ich kann nicht Gedankenlesen und würde es auch nie tun! Telepathie ist eine Form der Sprache und funktioniert nur, wenn man einen „Sender“ und einen „Empfänger“ hat und beide Seiten müssen dafür offen und einverstanden sein. Alles andere wäre so, als wenn ich mit einem Brecheisen eine Tür gewaltsam öffnen würde – ein gewaltsames Eindringen in die Privatsphäre, in das Intimste eines jeden Wesens. Damit könnte ich so viel zerstören und das würde ich niemals wollen.

Ein weiterer, für mich sehr wichtige Punkt ist … den Namen „Helferin der Seelen“ habe ich mir nicht selber gegeben. Ich hatte bereits darüber einmal einen Beitrag geschrieben. Als ich mich dazu entschied in die Selbstständigkeit zu gehen, fragte ich meine Spirits und Helfer wie sie mich nennen würden und danach fragte ich noch einige meiner Freunde, die alle diesen Namen als vollkommen stimmig und richtig empfanden. Ich habe also den Namen aus der geistigen Welt erhalten.

Mit weißem Salbei experimentiere ich nicht. Es ist für mich eine sehr starke Pflanze deren Rauch ich hauptsächlich zur Reinigung von Energien (Mensch, Tier, Räume etc.) nutze und eher selten um die Geister zu rufen. Eine ganze Zeremonie wäre zum Interview bzw. für ein Video einfach zu lang gewesen, also habe ich das Bündel weißen Salben entzündet (was bei dem starken Wind gar nicht so einfach war) und habe mit diesem Rauch ein paar Worte des Dankes gesprochen. Ich wurde gebeten ein paar „Werkzeuge“ meiner Arbeit mitzubringen und deswegen hatte ich das Bündel weißen Salbei, einen Palo Santo Stab, meine Federn (Pfau und Schwan), sowie meine Rassel und Trommel dabei. Und auch meine Trommel „Stella“ spielte ich kurz für ein Video, damit man ihren Klang hören konnte. Alle „Werkzeuge“, egal ob Pflanze zum Räuchern oder Instrument, haben eine Schwingung und tragen positive Energien in sich, die sie verbreiten.

Ein Wort, welches mir im Artikel sehr weh tut ist das Wort „Gewächs“. Es ist ein sehr hartes Wort und klingt sehr abschätzig und nieder. Bäume, Büsche, jede Blume und jeder Grashalm – alles sind wundervolle Wesen und tragen eine Energie in sich, die wir meist nicht wahrnehmen und wertschätzen. Wertschätzung ist mir sehr wichtig, ebenso wie Achtsamkeit. Worte sind mächtig und wie schon gesagt, sie sind zu leicht missverständlich, da sie mit Gefühlen und Erinnerungen verknüpft sind. Ich würde mir also hier wünschen, dass mehr Achtsamkeit in die Wortwahl gelegt worden wäre.

Wir Menschen sprechen in Verbindung mit Tieren sehr häufig von Besitzern. Es ist eine sehr gängige Bezeichnung und geht uns schnell über die Lippen – auch mir passiert es von Zeit zu Zeit. Allerdings finde ich es schöner, wenn wir von Freunden sprechen. Wir, bei denen die Tiere leben, sind ihre Freunde und sie die unseren. Das fühlt sich für mich sehr viel stimmiger an. Zum Interview hatte ich kein tierkommunikatorisches Gespräch mit Matilda. Tierkommunikation ist nichts was man mal eben schnell nebenbei macht. Ich achte und ehre solch eine telepathische Verbindung und nehme mir dafür viel Zeit. Ich achte dann darauf, dass weder auf mich noch auf das Tier zu viel einströmt. Wenn ich mich mit Matilda bei einem Spaziergang unterhalte, dann bin ich mit ihr allein oder mit meinem Partner und ihr. Ich kenne unsere Energien und ich kenne unsere Haltung. Der Fokus ist klar und es gibt keine Ablenkung. Anders beim Interview, denn ich war sehr aufgeregt und nervös. Hier hätten sich Energien einmischen können, die nicht gut wären und da mir der Schutz und die Sicherheit sehr wichtig ist, fand keine Tierkommunikation mit Matilda statt. Matilda ist ein Husky und Huskys sind „keine Hunde“. Sie haben ihren eigenen Kopf und tun und lassen was sie wollen. Sie liebt andere Hunde und Menschen und will am Liebsten jeden begrüßen. Das ist es auch, was ich immer wieder zum Thema „Tierkommunikation“ sagen muss … sie ersetzt weder Erziehung noch dient sie dem Tier irgendein Verhalten aufzuerlegen oder abzugewöhnen. Tierkommunikation dient dem Austausch, so dass Themen, Probleme u.v.m. besprochen und geklärt werden können.

All meinen Klienten und allen Menschen die Tierkommunikation lernen möchten, empfehle ich sich in Meditationen zu üben. Wenn wir lernen die Gedanken herunterzufahren, dann weitet sich unser Geist und wir werden irgendwann lernen Botschaften oder Bilder zu empfangen. Am Anfang reicht schon eine kurze Atemmeditation, in der man sich nur auf den Atem für ein paar Minuten konzentriert. Langsam anfangen und nur kurze Meditationen machen. Nach und nach kann man dann alles ausdehnen und weiten. Wichtig ist, sich keinen Druck oder Stress zu machen. Solang wie man die Mediation schafft, so ist es richtig. Es wird nach und nach länger werden. Aber man muss erst einmal anfangen und etwas ausprobieren und wagen.

Ich schätze mich sehr glücklich, denn meine Klienten kommen nicht nur aus Deutschland, sondern tatsächlich auch aus Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg. Es ist ein Geschenk für mich, dass die Menschen mich so weiterempfehlen und ich somit so weit „rumkomme“. Und doch ist es nur ein „virtuelles rumkommen“, denn ich arbeite fast ausschließlich über die Ferne. Selber immer wieder zu erleben, dass alles Energie ist und ich von überall arbeiten kann, ist einfach großartig. Alles ist Energie – das ist so leicht gesagt und ich selber habe es lange nicht so verstanden, aber tatsächlich ist alles Energie, denn alles besteht aus irgendwelchen Partikeln, Atomen o.ä. und jedes für sich ist pure Energie. Dadurch spielt es für mich keine Rolle, ob ich das Tier im Gespräch direkt neben mir habe oder ob es 1000 km entfernt lebt. Ebenso ist es bei der schamanischen Arbeit von Mensch oder Tier und der schamanischen Raumreinigung und der Energiearbeit. Die Energien spüre ich und wenn ich sie spüren kann, dann kann ich auch etwas daran ändern oder hinzufügen oder ihnen eine Richtung geben. Das habe ich auch erst in den letzten Jahren immer mehr erfahren dürfen.

Wie ihr seht, Kurzfassen ist nicht mein Ding und keine Fähigkeit die ich in mir trage. Deswegen möchte ich mich noch einmal dafür bedanken, dass man versucht hat mich und meine Arbeit in so wenigen Worten in der MAZ vorzustellen.

Herzensgrüße, eure Kerstin

Zeitungsartikel MAZ

MAZ vom 15. April 2020 (Seite 18)

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