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~ schamanische Reise – der Weg ~

~ schamanische Reise – der Weg ~

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Ich möchte dich heute an einer schamanischen Reise teilhaben lassen. Als ich gestern Abend im Bett lag, kam sie mir wieder in Erinnerung und heute begleitet sie mich.

Für eine schamanische Reise betrete ich die Anderswelt. Hierbei lasse ich mich von meinen Spirits führen, ob es die obere, mittlere oder untere Welt sein soll. Heute weiß ich gar nicht mehr mit welcher Intension ich die schamanische Reise begonnen haben und wann genau sie war, ich erinnere mich nur noch an die Bilder und deren Bedeutung.

Ich ging in die Anderswelt und befand mich auf einen Weg. Es war ein sandfarbener Weg, nur lose befestigt. Rechts und links von mir war alles grün. Es waren Wiesen und Felder und ab und zu gab es Büsche und einzelne Bäume. Die Luft war sauber und klar. Ein leichter Wind wehte. Die Sonne schien und der Himmel war blau, mit einzelnen weißen Wolken. Ich konnte viele Tiere spüren. Insekten die von Blüte zu Blüte flogen, Rehe die grasten und Mäuse die sich Samen stibitzten. Am Himmel flogen verschiedenste Vögel und es war einfach ein sehr idyllischer Anblick. Schon beinah kitschig friedlich. Ich ging den sandfarbenen Weg entlang und bat um Unterstützung, um Führung und Antwort auf meine Frage. Und so blieb ich stehen. Auf der Wiese rechts von mir, in einigen Metern Entfernung, standen eine Reihe Büsche. Es waren Rosenbüsche, die weiß blühten. Sie riefen mich. Die Wiese zu betreten fiel mir schwer, denn ich konnte all die Lebewesen, die sie beheimatet spüren und ich wollte keinen davon verletzen. Ich fragte mich, warum ich nicht auf dem Weg bleiben könne und entschied dann sehr vorsichtig und achtsam auf die Rosenbüsche zu zugehen.

Hier möchte ich mit der schamanischen Reise enden.

Den eigenen Weg zu gehen braucht als aller erstes eine bewusste Entscheidung und ein „Ja“. Er ist eine Herausforderung und braucht sehr viel Mut. Es kann sein, dass wir Wesen verletzten. Es kann sein, dass aus einem blühenden Fleckchen Natur ein Pfad wird. Wir können auf Wegen die noch nie jemand zuvor gegangen ist stürzen, umknicken oder stolpern. Vielleicht kommen wir auch nicht so schnell vorwärts, wenn wir jeden Schritt bewusst und achtsam setzen, um möglichst wenig Zerstörung zu bringen. Aber es ist der eigene, der individuelle Weg und jeder einzelne Schritt lohnt sich.

Wenn du zu deinem Weg „Ja“ gesagt hast, dann verzweifel nicht an den Herausforderungen und Stolpersteinen. Ja, einen bereits vorhandenen Weg zu gehen ist leichter, aber auch dieser Weg wurde irgendwann einmal von einem Wesen das erste Mal gegangen und so erschaffen. Dein Mut dient anderen als Vorbild. Dein Licht hilft anderen dabei dir zu folgen, um dann irgendwann den eigenen Weg einzuschlagen. Zu stolpern, umzuknicken oder auch mal hinzufallen, ist keine Schande. Es ist auch nicht das Ende. Wenn du hinfällst, dann dreh dich für einen Moment auf den Rücken und sie dir den Himmel an. Sie wie die Wolken ziehen. Tanke die Sonnenstrahlen und die Energie von Großvater Sonne. Ruh dich einen Moment aus und dann steh wieder auf und geh weiter.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut auf deinem Weg und immer eine Portion Hoffnung in der Tasche.

Herzensgrüße, deine Kerstin

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