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~ mein 2022 ~

~ mein 2022 ~

mein 2022 Kerstin Kochler

Hallo du liebe Seele!

Ich habe mich ehrlich gesagt um den Jahresrückblick lang gedrückt. Denn wenn ich das Jahr mit nur einem einzigen Wort beschreiben sollte, dann wäre es “Veränderung”.
Es war ein Jahr voller Gefühle … Glück, Stolz, Liebe, Angst, tiefe Traurigkeit und Verzweiflung. Alles war vorhanden. Alles ist vorhanden.

Beruflich gesehen war es ein wirklich gutes Jahr für mich. Ich hatte große Freude an den Ritualen und Veranstaltungen, auch wenn sich doch noch sehr viele davor scheuen via Zoom mit dabei zu sein. Was wirklich schade ist, denn es macht große Freude und ist so viel näher, als meine geliebten Fernrituale. Aber vor allem kann ich so endlich auch etwas vermitteln und den Menschen an die Hand geben. Das werde ich 2023 auch weitermachen. Und natürlich durfte ich ganz viele Menschen und Tiere begleiten. Egal ob es Probleme gab oder einfach einen liebevollen Austausch oder die Begleitung auf dem letzten Weg. Ich durfte an den Seiten von ihnen sein und sie begleiten und unterstützen. Dafür bin ich zu tiefst dankbar. Es ist eine Ehre für mich, das tun zu dürfen und das Vertrauen zu erhalten.
2022 habe ich gelernt, mehr meine Beiträge zu strukturieren und vor allem gelernt, sie zu planen. D.h. ich habe mir selbst sehr viel Druck rausgenommen, denn oft saß ich am Morgen am PC und begann zu schreiben und postete dann, wenn der Beitrag fertig war. Das Vorplanen vieler Beiträge nimmt mir extrem viel Druck und schenkt mir mehr Freiheit und Flexibilität. Und zeitgleich merke ich, wie viel ich zu erzählen habe.
Kollegen fragten mich immer wieder “Wie machst du das? Wie schaffst du es, jeden Tag etwas zu posten? Woher nimmst du die Themen?”. Das ist ehrlich gesagt nicht schwer. Ich denke. Ich lebe. Ich erlebe. Und dadurch entstehen die vielen Beiträge. Das ist gar nicht schwer und der geringste Zeitaufwand.

Das Planen der Beiträge hat mir in diesem Jahr aber auch ein paar Mal den Popo gerettet, wenn ich nicht in der Lage war Videos aufzunehmen oder Beiträge zu schreiben oder gar am PC zu sitzen. Auch mich hatte Corona erwischt und zu einem anderem Zeitpunkt extrem starke Rückenschmerzen. Und Ende August hatte mich dann das Leben erwischt. Einige haben es schon geahnt. Ende August wurde ich verlassen. Es ist jetzt vier Monate her und ich kann noch immer nicht ohne Tränen in den Augen darüber schreiben, geschweige denn sprechen. Er packte seine Sachen und ging. Ich kenne keinen Grund und es gab leider auch nie ein Gespräch, denn ich werde ignoriert. Ich sitze mit vielen Fragen noch immer da. Die Trennung hat mir nicht nur den Boden unter den Füßen weggerissen, sondern mich auch sehr tief stürzen lassen. Traumata, die ich kannte, aber die ruhig vor sich hin heilten, wurden aufgerissen. Es sind viele Traumata und sie sind sehr tief. Es gab viele Tage, an denen ich nichts anderes tun konnte, als zu weinen und auf dem Sofa zu liegen. An anderen Tagen schaute ich eine Serie nach der anderen. Das Leben war stehengeblieben und ich war erst einmal zu nichts in der Lage. Es hat lang gedauert und ich bin aus tiefsten Herzen meinen drei Freundinnen dankbar, dass sie Tag und Nacht für mich da waren. Sie haben mich immer wieder aufgefangen. Und in der Zeit entdeckte ich so richtig Byron Katie und The Work für mich. (Ich kannte The Work schon vorher, aber hatte mich nicht so intensiv damit befasst, wie nach der Trennung.) Ich habe durch The Work unglaublich viel gelernt und in einigen Bereichen meines Lebens neue Ebenen erreicht. Auch das rettete mir immer wieder den Popo. Deswegen mache ich nun die Ausbildung zum The Work Coach.

Einige Wochen nach der Trennung wurde Romero krank. Er hatte Anfälle, die ich mir nicht erklären konnte und bis heute weiß weder ich noch die Tierärztin, was er hatte. Aber toi toi toi (auf Holz klopf) kamen sie nicht wieder. Um alles auszuschließen, wurden seine Zähne gemacht, wobei er die Narkose so schlecht vertrug, dass ich große Angst um ihn hatte. Und nun, kurz vor Weihnachten, musste Lucy Lou operiert werden. Ihre letzten beiden Zähne wurden entfernt. Was bei einer 15,5 Jahre alten Katze riskant ist. Aber sie hat alles super überstanden. Jetzt heilen die Wunden. Und meine Wunden heilen auch. Es braucht noch viel Zeit, bis ich über diese Trennung hinweg und wieder ganz in meiner Kraft bin, aber bis dahin lebe ich jeden Tag so bewusst wie nur möglich. Wer weiß, was ich in einem Jahr schreiben werde. Wer weiß, wo ich in einem Jahr steh. Wer weiß, wer ich in einem Jahr bin.
2022 war pure Veränderung. Manches war schön und anderes tief traurig. Ich kann nicht sagen, dass das Jahr schlecht war. Ich kann auch nicht sagen, dass ich froh bin, wenn es vorüber ist, denn ich habe unglaublich viel gelernt. Und ich habe ein neues Ziel … ich werde The Work Coach.

Unsere Gedanken sind unsere größten Blockaden. Sie zerstören so viel. Sie zerstören so viele Menschen. Und oft machen sie uns unglücklich. Das ist nicht nötig, denn wenn wir sie beobachten, können wir sie entlarven und transformieren. Lass es uns 2023 ausprobieren.

Herzensgrüße, deine Kerstin

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