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~ Liebe ~

~ Liebe ~

Ich weiß schon jetzt, dass ich nicht alles schreiben kann und werde, was das Thema Liebe umfasst und ich werde vermutlich auch nicht für Alles Worte finden, aber ich tu das, was ich immer tu … ich schreibe aus meinem Herzen und somit mit Liebe.

Ich schrieb bereits gestern, dass ich einen Mann liebe und das schon seit sehr vielen Jahren und ich weiß, dass ich mit ihm nie zusammen sein werde. Ja, nie ist ein großes Wort und ich habe noch ein paar Jahre zu leben und er auch, nur reicht Liebe nicht immer aus.
dsc_0002-bearb-logoIch liebe einige Menschen – Freunde, Freundinnen, Familie. Sie liegen mir sehr am Herzen und wenn ich sagen würde „ich mag sie“, dann wäre es einfach untertrieben. Bei den Gedanken an sie laufen mir Tränen über die Wange. Ich bin ein Geber. Wenn ich geben kann, dann gebe ich. Ich würde nicht nur mein letztes Hemd für diese Menschen geben, sondern auch mein Herz, wenn sie ein neues bräuchten. Ganz „gesund“ ist das wohl nicht, aber es ist das was ich fühle. Es kommt nicht darauf an, ob sie mir im gleichen „Umfang“ das zurückgeben bzw. ob sie dazu überhaupt in der Lage sind – denn ganz viele Menschen sind gar nicht in der Lage so wirklich zu lieben und sich so sehr auf andere Menschen einzulassen. Sie schützen sich lieber, durch Mauern und Fassaden und Schauspiel … ja, auch gegenüber Menschen von denen sie geliebt werden – vielleicht gerade deswegen gegenüber diesen, weil diese Menschen einen so sehr verletzen können. Angst und Liebe sind wie Geschwister, wie Zwillinge … ist der eine da ist auch der andere da. Und Ängste habe ich auch. Diese Menschen, die ich so sehr liebe, sie können mich verletzen, aber deswegen würde ich mich dennoch nicht vor ihnen schützen. Liebe ist mein Weg. Liebe ist für mich der Weg der Heilung. Und ich gebe meine Liebe all jenen, damit sie heilen und ich sehe ihre Chancen. Ja, an manchen Tagen bin ich ganz schön leer. An manchen Tagen gebe ich sehr viel, so dass mein Körper rebelliert, aber mein Herz macht weiter. Es fließt einfach dahin. Natürlich habe ich mich auch schon gefragt, ob ich so sehr liebe, weil ich selber den Wunsch nach Liebe habe oder gar eine Sehnsucht … und bestimmt ist in mir auch der Wunsch so geliebt zu werden, aber ich liebe mich auch selber und daher ist der Wunsch von jemand anderen so geliebt zu werden zwar da, aber nicht unermesslich groß. Und ich werde auch geliebt. Ich werde geliebt. Ich werde wertgeschätzt. Ich werde respektiert. Ich werde geachtet. Es gibt Menschen in meinem Leben, die meine leeren Stellen sehen, die Worte sagen, die mich einfach umhauen. (Ich muss weinen.) Sie lieben mich und ich sie und sie sehen mich in einem Licht, in dem ich mich selber nicht sehen kann und irgendwie auch nicht will, weil ich Angst habe. Ja, ich habe Angst zu sehen wer ich bin und was ich bin. Ich möchte nicht abheben. Ich möchte mich nicht als so besonders betrachten, wie sie mich sehen. Warum? Weil ich einfach nur ich bin. Ich tu einfach nur das, was mein Herz mir sagt, was die Spirits mir sagen. Ich liebe einfach nur. Ja, das ist für viele sehr viel und vielleicht auch das Einzige was zählt… stimmt ja auch irgendwie. Puuuh … … … ich kann gerade vor lauter Tränen meine eigenen Worte nicht mehr sehen.
Ja, ich weiß, ich helfe und ich weiß, dass ich schon vielen Menschen geholfen habe und einigen davon täglich. Nur weiß ich gar nicht wie ich es anders machen sollte. Wie ich ihnen nicht helfen sollte. Wie soll ich ihnen nicht beistehen und sie nicht lieben, wenn sie es selber gerade nicht können? Ich bin dafür da. Es ist meine Aufgabe – zumindest habe ich das Gefühl. Es ist mein Auftrag. Es ist meine Berufung. Mein Weg. Ja und dabei bricht mir auch immer wieder das Herz. Nicht weil ich mich verliebe oder keine Liebe zurückerhalte, sondern weil ich den Schmerz sehe, die Verletzungen und die Blockaden und Fassaden. Fassaden, die sie sogar für sich selbst errichten. Ein eigenes kleines Schauspiel. Ich bin auch ein guter Schauspieler – heute weniger gut als noch vor vielen Jahren, aber wenn ich wirklich will, dann kann ich innerlich zerbrechen und niemand merkt es. Ich mag es nicht. Ich mag es nicht mehr zu schauspielern. Ich mag nicht Kraft vortäuschen, wenn ich doch innerlich ertrinke. Ja, so ein Schauspiel kann uns schützen, aber warum tun wir es? Wir tun es doch nur, weil unsere Gesellschaft damit nicht zurechtkommt. Erzählen wir, wie es uns geht, dann heißt es oft „Reiß dich zusammen.“ oder „Jammer nicht rum.“. Dabei ist es doch eigentlich ein Geschenk, wenn sich ein Mensch uns offenbart und sich so zeigt wie er ist. Auch ich habe schon oft gehört, ich würde nur jammern und ich solle doch mal aufhören und mir selber helfen. Und das von Menschen, die doch so erleuchtet und weise sind. Ich muss gerade lachen, weil gerade von spirituellen Menschen habe ich schon so oft gehört „Ich kenne das und ich weiß wo du bist, aber ich bin ja schon weiter als du.“ … entschuldigt bitte, aber da muss ich ko***. Ja, auch ich kenne viele Prozesse, Themen und Situationen durch die andere Menschen laufen, aber deswegen bin ich noch lange nicht weiter als sie. Ich habe einfach nur dieses Thema schon einmal gesehen und durchlebt. Diese Menschen haben aber auch schon andere Themen durchlebt, die ich noch nicht durchlebt und erfahren habe. Ich kann also nicht Birnen und Bananen vergleichen, auch wenn beides mit B beginnt. Ich sehe das Leben wie eine Treppe oder eine Leiter. Jede Treppenstufe, jede Sprosse hat einen eigenen Namen … „Vertrauen“, „Liebe“, „Geben“, „Angst“, „Hoffnung“, „Verzweiflung“ etc. … und es gibt sooo viele Namen und jeder lernt zu einem anderen Zeitpunkt eins davon. Wie kann ich also weiter sein als jemand anderes? Wir können beide auf Stufe 10 stehen und doch nur ein Thema beide gelernt haben – die eine Person auf Stufe 3 und ich auf Stufe 7. Es ist einfach nicht zu vergleichen. Es ist wie Limonade … wir haben beide Zitronen und Wasser, aber der eine gibt noch Zitronenmelisse und Orangen dazu und er andere lieber Minze, Ingwer und Himbeeren … zwei vollkommen verschiedene Limonaden. Ich schweife ab. Bitte entschuldigt.

Liebe … ich liebe und ich liebe gern. Ich wurde einmal gefragt, wie ich diesen einen Mann lieben und mit einem anderen Mann zusammen sein kann/könnte und auch diesen Mann lieben kann/könnte (Gedankenspiel, weil ich ja Single bin). Ich kann es gar nicht genau erklären. Ich weiß nicht ob … doch, Liebe gibt es in verschiedenen Formen, Facetten und Varianten. Nicht nur in der Intensität unterscheiden sie sich. Ich kann einen anderen Mann lieben, weil ich das Wissen um die andere Liebe habe. Ich versuche Worte zu finden, aber dieses Gefühl, dieses Wissen, dafür gibt es im Moment keine Worte. Vielleicht muss ich es im Moment auch gar nicht erklären. Ich bin einfach dankbar dafür, dass ich beides kenne.
Mein Herz zerfließt gerade vor Liebe und ich möchte gerade so vielen Menschen gern Liebe schenken. Puuh … … … nun werde ich erst einmal diesen Beitrag beenden, aber bei weitem ist noch nicht alles über die Liebe gesagt. Fühlen, fühle, fühlen …

All jenen, die es gerade brauchen und wollen sage ich „Ich liebe dich!“ und das kommt von Herzen.

Deine Kerstin

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