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~ Akzeptanz ~

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akzeptanz

 

Die Tageskarte „Akzeptanz“, aus dem Deck „Herzensgruß vom kleinen Volk“ war der Auftakt in einen spannenden Tag mit diesem Thema.

Wer bin ich?
Wieso bin ich so?
Welche Muster liegen meinem Handeln und Denken zu Grunde?
Welche Auslöser gibt es?
Was an mir kann ich nicht annehmen?
Was will ich loswerden?
Was will ich loslassen?
Gibt es einen Unterschied zwischen „loswerden“ und „loslassen“?
Ist „loswerden“ ein festhalten?
Kann man etwas, was man nicht mag, liebevoll danken?
Ist liebevoll ehren und danken, loslassen?

Viele dieser Fragen waren heute Teil meines Tages und der meine Klienten. Ein Tag, der viele verschiedene Prozesse der Akzeptanz hervorbrachte und neue Ideen setzte. Wenn wir einen neuen Impuls erhalten, dann ist es als wenn wir einen Samen setzen und daraus entstehen neue Gedanken, Muster und eine positive Veränderung. Das ist der Wunsch der Menschen und Tiere die in mein Leben treten. Und mit meiner Arbeit und den Gesprächen setzen wir gemeinsam diese Samen.

128785314_1103145710143336_6632860909034427174_oAkzeptanz ist mit Freiwilligkeit verbunden. Wir sind frei etwas anzunehmen, etwas gutzuheißen, etwas/jemanden anzuerkennen. Und ja, wir sind auch frei unsere Ecken und Kanten anzuerkennen und anzunehmen. Wenn wir einen Fehler machen, dann hat eine Entschuldigung auch mit Akzeptanz zu tun, denn wir erkennen an, dass wir einen Fehler gemacht haben – eine freiwillige Entscheidung. Und wenn wir bereit sind unsere Ecken und Kanten anzuerkennen und anzunehmen, dann haben wir die Chance diese loszulassen.

Mit wurde heute gesagt, dass es schön ist, dass ich in Bildern spreche, denn dadurch wird einiges verständlich.
Nehmen wir ein Jo-Jo. Es besteht aus einem Körper und einen Faden. Der Faden hat eine Schlaufe die wir um unseren Finger legen. Wenn wir etwas loswerden wollen, dann werfen wir den Körper des Jo-Jos weg, aber da wir die Schlaufe um den Finger gelegt haben, kommt das Jo-Jo zurück und landet wieder bei uns. Wenn wir das Jo-Jo loslassen wollen, dann nehmen wir die Schlaufe vom Finger und legen das Jo-Jo beiseite, mit dem Wissen, dass es uns gedient hat. Dies ist eine liebevollere und dankbarere Handlung. (Vielleicht mögt ihr das Jo-Jo auch durch einen Bumerang ersetzen, in diesem Bild.)

Einen gedanklichen „Fehler“ haben wir häufig bei der Akzeptanz und unseren Ecken, Kanten, Krankheiten etc. Wir glauben, wenn wir z.B. Krankheiten akzeptieren, dann ergeben wir uns oder ruhen uns aus oder nehmen es hin. Eine Krankheit zu akzeptieren kann z.B. bedeuten anzuerkennen, dass diese Krankheit eine Aufgabe hat. Das klingt sehr seltsam. Wenn ich z.B. Migräne bekomme, dann zeigt sie mir, dass ich mich ausruhen soll, weil ich zu viel im Kopf unterwegs war und zu wenig im Gefühl und mich selber zu viel gestresst habe. Ohrenklingeln zeigt mir, dass ich gerade eine wichtige Info erhalten könnte, wenn ich denn mal zuhören würde. Und ja, auch andere Krankheiten haben ihre Aufgabe. Ohne Frage ist es schwer Krebs anzuerkennen und dahinter eine Aufgabe zu sehen. Ich weiß nicht alles, aber ich weiß, dass wenn wir hinsehen und nach der Aufgabe fragen, wir mehr verstehen und die Chance haben aufzulösen und loszulassen. Auflösen, loslassen, anerkennen … das alles ist Teil des Heilungsprozesses und wir tun es immer und immer wieder – ein bisschen wie das aufdröseln eines alten gestrickten Pullis, Masche für Masche, um dann irgendwann einen neuen Pulli mit modischerem Muster aus der Wolle zu stricken.

Etwas zu akzeptieren bedeutet also nicht „hinnehmen“ oder „sich ergeben“. Akzeptieren ist eine bewusste und freiwillige Entscheidung, die dann neue Entscheidungen und Handlungen hervorbringen kann.

Wie gut bist du im Akzeptieren?

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