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~ wenn fremde Tiere Hilfe brauchen – Tierkommunikation & Behandlungen ~

~ wenn fremde Tiere Hilfe brauchen – Tierkommunikation & Behandlungen ~

wenn fremde Tiere Hilfe brauchen Tierkommunikation und Behandlungen Kerstin Kochler

Hallo du liebe Seele!

Wie ist das, wenn fremde Tiere Hilfe brauchen, kannst du dich dann an mich wenden?
Und hier muss ich erst einmal tief durchatmen, denn wenn ich Nachrichten mit solch Anfragen bekomme, dann wird mein Herz schwer. Kurz gesagt: Ich würde gern helfen, darf aber nicht. Wieso?
Es gibt einen Ethikcode und der gilt nicht nur für die Tierkommunikation, sondern auch für alle anderen Behandlungen: “Tu nie etwas ohne Einwilligung der Person bzw. des ‘Besitzers’!” (Ich mag das Wort “Besitzer” nicht, denn wir besitzen niemals unsere Tiere und doch werde ich es im weiteren Verlauf des Beitrages verwenden, da es einfach verdeutlicht, von wem ich wann spreche.)

Was genau meint der Ethikcode damit?
Für den Umgang mit Menschen ist das schnell erklärt. Ich behandle niemals einen Menschen, dessen Einwilligung ich nicht habe und der somit nicht weiß, dass ich ihn behandle, weil ich niemals abschätzen kann, was nach einer Behandlung bei dem Menschen passiert und ob er dann mit der Veränderung umgehen kann. Würde ich einen Menschen ohne Einwilligung behandeln, wäre ich übergriffig. Wenn du einen Menschen kennst, wo du glaubst, dass eine Behandlung gut für ihn/sie wäre, frage dich immer: “Würde ich wollen, dass jemand ohne meine Einwilligung und ohne dass ich es weiß, auf mich und mein Leben wirkt?”. Denn nach einer Behandlung ist nicht zwingend immer alles schick & schön. Eine Erstverschlimmerung kann immer auftreten, d.h. Weinanfällt, Schmerzen, Durchfall, Herpes, Erbrechen oder auch Flashbacks. Deswegen möchte ich auch immer nach jeder Behandlung einen engen Kontakt mit meinen Klienten, damit ich sie auch wirklich begleiten kann. Und das kann ich bei einem Menschen nicht leisten, der nichts von mir und der Behandlung weiß.
Und hier können wir auch gut auf die Tier – Besitzer Ebene wechseln. Wenn ich mit einem Tier spreche und es sagt, dass es zum Tierarzt möchte oder Schmerzen hat, wie wird das dem Besitzer übermittelt? Kann es überhaupt übermittelt werden? D.h. hast du Zugang zu dem Besitzer und er ein offenes Ohr für dich? Oder muss das Tier mit den Schmerzen weiter leben, obwohl es um Hilfe gebeten hat? Und wie ist es mit Wesensveränderungen nach einer Tierkommunikation oder Behandlung? Wer erklärt es dem Besitzer? Kommt der Besitzer damit klar? Kann er damit umgehen? Oder verwirrt es den Menschen so sehr, dass er dann vielleicht das Tier ablehnt? Du siehst, es gibt viele Fragen und noch sehr viel mehr Eventualitäten. Niemand, weder du noch ich, noch das Tier können abschätzen, was nach einer Tierkommunikation oder Behandlung passiert. Anders ist es, wenn der Besitzer offen ist und sich selbst meldet. Dann haben das Tier und ich einen direkten Ansprechpartner, der auch Wünsche etc. umsetzen kann.

Ich weiß, es ist unglaublich schwer mit ansehen zu müssen, wie ein Tier krank ist oder leidet. Eine Behandlung oder Tierkommunikation kann helfen, aber eben auch die ganze Situation verschlimmern. Es heißt nicht ohne Grund: „Gut gemeint ist nicht gleich gut getan.” und das gilt für Menschen wie für Tiere. Daher … Wenn du einen Menschen kennst, der Hilfe benötigt und wo du das Gefühl hast “DAS” würde helfen, sprich mit dem Menschen und erzähle davon. Ist er/sie offen – super, wenn nicht, dann ist es auch gut und seine/ihre Entscheidung. Ebenso gilt es für die Tiere und deren Besitzer – sprich und erkläre, mehr kannst du nicht tun. Das ist einfach der ehrlichste Weg, den du wählen und gehen kannst.

Einen Punkt habe ich nun ausgelassen, denn das ist eine große graue Zone. Was ist mit Wildtieren, Tieren aus dem Tierschutz oder Tiere aus der Landwirtschaft?
Wildtiere lasse ich entscheiden. Ich hatte eine Tierkommunikation mit einem Feldhasen, der per Hand aufgezogen und gepflegt und dann ausgewildert wurde. Hätte der Hase nicht sprechen wollen, hätte ich das akzeptiert (übrigens hat jedes Tier Recht “Nein” zu einer Tierkommunikation oder Behandlung zu sagen, denn es hat einen freien Willen). Bekomme ich von anderen Nachrichten, weil ein Wildtier verletzt ist, dann handhabe ich das auch so. Hier gibt es einfach keinen Besitzer, der handeln kann.
Bei Tieren aus dem Tierschutz und bei Tieren aus der Landwirtschaft ist das schon sehr viel komplizierter. Sie haben Besitzer, denn sie “gehören” dem Tierschutz oder dem/der Landwirt/in. Gespräche führe ich dann nur, wenn sich Tierschutz oder Landwirt/in bei mir melden. Bin ich vor Ort (Spaziergang) und sehe z.B. eine Kuh mit einer Verletzung, dann tu auch ich mich schwer, so gar nichts zu tun. Ich frage dann manchmal das Tier, ob ich helfen darf und nach einem “Ja” sende ich dann manchmal Liebe und bitte die Spirits zu helfen. Das ist nicht unbedingt dem Ethikcode entsprechend, das weiß ich … da bin ich einfach Mensch und tu mich schwer. Warum ist es in meinen Augen eine Grauzone, wenn diese Tiere doch einen Besitzer haben? Weil diese Tiere nicht, wie unsere Haustiere, 24/7 Zugang zum Menschen haben. Sie sind oft viele Stunden/Tage allein oder nur mit ihren Artgenossen zusammen, d.h. der Besitzer ist oftmals gar nicht in der Lage, jedes Problem zu erkennen. Es ist aber IMMER mit sehr viel Bewusstsein, Achtsamkeit und Sorgfalt ranzugehen. Das sollte eh immer der Standard sein, aber hier ist es noch sehr viel wichtiger, denn die Tiere sind nach unserem Gehen immer auf sich gestellt. Erhalte ich eine Anfrage, d.h. ich bin nicht vor Ort und sehe es mit eigenen Augen, dann lehne ich ab. Bei Tieren aus dem Tierschutz und bei Tieren aus der Landwirtschaft ist es mir wichtig, dass ich es mit eigenen Augen sehe und den Impuls verspüre. Das mag seltsam klingen und doch muss ich für mich irgendwo eine Grenze ziehen.

Ich habe nun versucht viel zu erklären, ob es mir gelungen ist, weiß ich nicht. Jeder – Tierkommunikator, Behandler, Mensch – muss für sich selbst entscheiden, wie er mit all dem umgehen möchte. Dies ist mein Weg, der sich für mich stimmig anfühlt und doch kann ich alles andere auch verstehen.

Herzensgrüße, deine Kerstin

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