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~ Ich darf das! ~

~ Ich darf das! ~

Heute Morgen las ich einen Beitrag in dem es um Erlaubnis ging – Du darfst! Dieser Beitrag kam genau zur richtigen Zeit. Wie ihr wisst, durchlebe ich im Moment einige Prozesse und befinde mich auch einige Male in der tiefsten Dunkelheit. Ich schaue mir all das in mir an und arbeite an diesen Themen um zu heilen bzw. heiler zu werden. Allerdings führen all diese Themen und Prozesse dazu, dass ich auch sehr erschöpft bin, schlecht schlafe und mich oft gar nicht gut fühle.

Ich habe einige Entscheidungen zu treffen und ich tu mich sehr schwer damit, weil ich alles hinterfrage, mir ansehe und mich dann natürlich frage „Warum will/tu ich das?“ und vor allem frage ich mich „Aus welchem Grund will ich das? Laufe ich vor etwas davon?“. Dadurch treffe ich zwar keine leichtsinnigen Entscheidungen, aber ich mache es mir auch nicht sehr leicht überhaupt eine Entscheidung zu treffen.

Gestern war ich bei meiner Heilpraktikerin. Ich weinte sehr viel, was mir auch gut tat, denn Tränen sind nun einmal Reinigung und helfen der Seele. Es ist als ob man etwas Ballast abwirft. Und sie sagte 2 sehr wichtige Worte für mich „Pause“ und „Urlaub“. Das Wort „Pause“ fühlte sich für mich in einigen Bereichen nicht so stimmig an, aber das Wort „Urlaub“ klingt wirklich toll. ICH MACHE URLAUB VON MEINEN PROZESSEN. Ich werde mir jetzt einen Urlaub gönnen in dem ich das tu was ich bisher nicht tun konnte, weil ich durch all die Prozesse zu erschöpft, zu müde, zu kraftlos, zu wütend oder zu traurig war. Es wird wie bei jedem Urlaub ein paar Tage brauchen, bis ich in den Urlaubsmodus komme, aber dann werde ich diesen Urlaub genießen. In dieser Zeit kann ich mir auch überlegen, wie ich mit meinen Prozessen umgehen werde. Vielleicht werde ich mir Zeiten setzen wo ich mich den Prozessen stelle und sie dann erst einmal wieder gut sein lassen. Ich habe jetzt einfach die Erfahrung gemacht, dass es mir und meiner Heilung nichts bringt mich durchgängig mit einem Thema/Prozess zu beschäftigen, weil ich irgendwann mich im Kreis drehe oder nicht genug Kraft habe um weiter im Prozess zu kommen, manchmal fehlt auch einfach im Außen etwas, warum es nicht weiter geht. Mich dann immer weiter in dem Prozess aufzuhalten, obwohl es keine Möglichkeit gibt ihn zu beenden – ob ein Prozess je beendet ist lass ich jetzt mal offen – ist eine Form von Folter. Qual. Harte Worte und vielleicht auch etwas überspitzt, aber eigentlich ist es doch so. Ich kann mich nur aktiv einem Prozess stellen und aktiv bin ich nur, wenn ich auch „Mittel“ in meiner Hand habe um etwas zu bewegen. Sicherlich gehen auch einige Prozesse unterbewusst weiter, darum geht es mir nicht, es geht mir wirklich darum, dass ich es in der Hand habe ob ich mich jetzt dem Prozess bewusst stelle oder ob ich mal „Urlaub“ davon mache. Eine Form von Pflege.

Ich dachte, ich bin gut zu mir, weil ich mir Zeiten gönne, wo ich nur lese, einen schönen Film schaue, in der Wanne liege oder zusätzlich schlafe. Aber so gut war ich da gar nicht zu mir, weil ich mich nicht aus dem Prozess genommen habe. Ich wäre also gut zu mir gewesen, wenn ich gesagt hätte „So Kerstin, nun schauen wir uns mal was ganz anderes an und lassen es mal mit dem Thema gut sein.“. Das wirkt gerade in mir nach.

Aber um zu dem Bericht den ich heute Morgen las zurück zu kommen… Es ging darum sich immer wieder die Erlaubnis zu geben. Du darfst umziehen. Du darfst die Stadt verlassen, wenn du dich nicht mehr wohl fühlst. Du darfst dich von Menschen „trennen“, wenn ihr euch nicht mehr gut tut. Du darfst gehen, wenn du dich nicht mehr wohl fühlst. Du darfst dich Neuem zuwenden, wenn dir das Alte nicht mehr „passt“. 2016-09-30-18-09-01-bearb-logoDU DARFST! Und ich finde es so wichtig. Ich darf umziehen und ich darf auch Berlin verlassen, wenn ich es möchte und ich muss mich nicht fragen ob ich fliehe oder warum ich mich genau jetzt in dem Moment nicht mehr hier wohl fühle. Ich darf gehen, denn nichts ist in Stein gehauen. Denn ich darf auch immer zurück kehren. Ich darf es. Ich darf mir die Erlaubnis geben etwas zu tun. Natürlich hat alles Konsequenzen, aber nichts zu tun hat auch Konsequenzen. Was ist also besser?

Sich die Erlaubnis geben … ich gebe mir die Erlaubnis … Denkt ihr da auch an eure Kindheit? Sich etwas erlauben … Kennt ihr auch diesen Satz „Was erlaubst du dir?“. Das hab ich so einige Male gehört und mir ist gar nicht bewusst gewesen, dass er mich geprägt hat. Das fällt mir jetzt erst auf. Und wisst ihr was? ICH ERLAUBE ES MIR!

Und was erlaubst du dir?

Deine Kerstin

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