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~ ein neues Gespräch mit der Libelle Ella ~

~ ein neues Gespräch mit der Libelle Ella ~

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Heute musste ich an Ella die Libelle und unser Gespräch denken. Ich las mir unser Gespräch noch einmal durch und ich fühlte in mich hinein. Wo stehe ich jetzt? Was hat sich in den 9 Monaten verändert? Wie sehe ich die Welt nun und was nehme ich wahr?

Ich kann eine Veränderung wahrnehmen. Viele Menschen sind näher zusammengerückt und stehen für das ein, was sie sind, denken und glauben. Natürlich gibt es auch noch immer Angst, Wut und Aggression. Ob wir das je aus der Welt bekommen kann ich mir kaum vorstellen. Aber es findet wieder ein „sich näherkommen“ statt. Das freut mich sehr.

Ich denke an Ella und sie meldet sich. Leider lebt sie nicht mehr. Libellen leben nicht sehr lang „Aber dafür glücklich.“ sagt sie. „Wie geht es dir? Wie ich sehe hast du eine wichtige Phase gut gemeistert. Du kannst stolz auf dich sein. Aber sei dir gewiss, dass das nicht die Letzte war und du noch mehr solche Momente erleben wirst.“ Sagt sie. „Oh ja, ich bin mir bewusst, dass noch viele Prozesse auf mich warten. Fertig sind wir wohl nie. Und das Kollektiv bringt immer neue Prozesse ans Licht.“ „So ist das Leben. So ist es auch bei mir gewesen. Nicht jeder Tag war gleich. Noch nicht einmal jede Stunde. Das ist das Leben. Damit müsst ihr euch abfinden. Aber das ist doch auch das Gute daran. So kannst du erkennen wie stark du bist und verlierst deinen Weg nie aus den Augen. Es ist immer eine Überprüfung.“ „Eine Überprüfung ob ich auf dem Weg bin?“ „Ja und ob du es wirklich willst.“ Ich muss tief durchatmen. „Wollen, vertrauen, glauben … manchmal kostet es ganz schön Kraft.“ „Dann vertraust und glaubst du nicht richtig und willst etwas was nicht zu dir gehört.“ „Stimmt, wenn etwas Kraft kostet ist es nicht das was gut für mich ist. Das vergesse ich ab und zu. Danke für die Erinnerung.“ (Pause) „Ella, ich hänge im Moment an einem Thema und es passt zu deiner Aussage, dass das was Kraft kostet nicht zu mir gehört. Depressionen sind ein großes Thema. Ich selber litt fast mein ganzes Leben darunter. Und ich weiß, dass man da nicht rauskommt, wenn man die Hände in den Schoß legt und abwartet. Es ist viel Arbeit, Achtsamkeit, Bewusstsein und kostet unglaublich viel Kraft da wieder raus zu kommen. Da kann man also nicht sagen, dass das was Kraft kostet nicht zu einem gehört. Nur wie kann man unterscheiden was gut für einen ist und was nicht? Wie kann ich Menschen helfen die unter Depressionen leiden?“ „Du sagst es, sie leiden. Glaubst du das Schlüpfen aus dem Kokon ist leicht? Das kostet Kraft. Gehört es deswegen nicht zu mir?“ „Natürlich gehört es zu dir, denn dadurch konntest du erst die Libelle werden die ich treffen durfte. Ist es also so, dass das Ablegen einer Depression wie ein Schlüpfen ist?“ „Ist das eine Frage?“ „Nein. Mit dem Ablegen einer Depression beginnt ein neues Leben. Ist es also so, dass ich mich nicht nur fragen muss ob es mich Kraft kostet, sondern auch was das Ziel des Krafteinsatzes ist?“ „Genau. Du hast es. Es gibt Anstrengungen die dienen dir und deiner Entwicklung und andere sind nur Energieräuber. Zu erkennen zu was was gehört hat nur mit deinem Ego zu tun. Wenn dein Ego im Spiel ist, dann raubt es dir die Kraft, dient dir aber die Anstrengung, dann wirkt dein Ego nicht mit.“ „So habe ich es noch nie gesehen. Dankeschön.“ Ihre Worte wirbeln in mir herum. Es ist als wenn sie in meinem Inneren anecken und dabei kleine Funken versprühen. Neues wird in mir gerade erschaffen. Ich möchte von Ella gern noch wissen, ob sie traurig darüber ist, dass ihr Libellenleben so kurz war und sie sagt „Warum sollte ich? Es war ein intensives und schönes Leben zu einer wunderschönen Zeit. Ich hatte alles was ich brauchte und habe alles erfahren was ich musste. Ich muss nicht mehr so viele Erfahrungen machen. Mir reichen kleine, besondere Leben. Ihr Seelen, die sich einen menschlichen Körper erwählt haben, habt noch viel mehr Erfahrungen zu machen. Ihr braucht dafür länger. Ich habe schon vieles davon durch. Jetzt genieße ich die Zeit hier und irgendwann komme ich dann mal wieder und mache neue Erfahrungen.“ Damit verabschiedet sich Ella von mir.

Es war schön sie heute noch einmal zu spüren und mit ihr zu sprechen. Es tat mir gut und war wie eine warme, liebevolle Umarmung. Ich bin dankbar dafür, dass sie sich gemeldet hat und mich an ihrem Wissen hat teilhaben lassen. Gedanken die ich mir nun schon einige Zeit mache haben einen neuen Impuls bekommen und können sich weiterentwickeln.

Ich bin dankbar dafür, dass ich solch Gespräche führen kann. Mein Leben hat sich durch die Tierkommunikation und den Schamanismus so grundlegend verändert. Ohne solche Gespräche und die Impulse würden sich meine Gedanken im Kreis drehen und meine Entwicklung stocken.

Danke.

Danke Ella.

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