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~Was haben die männliche Ahnenreihe und der Neumond gemeinsam? ~

~Was haben die männliche Ahnenreihe und der Neumond gemeinsam? ~

männliche Ahnenreihe und Neumond

Nach dem letzten Newsletter bekam ich ein paar Nachrichten und da habe ich einmal mehr gemerkt, dass wir Menschen zu stark priorisieren und zu wenig nach links und rechts schauen.

Was haben die männliche Ahnenreihe und der Neumond gemeinsam?

Im letzten Newsletter schrieb ich über das Ritual zur Heilung der männlichen Ahnenreihe und dass wir Frauen sehr oft uns der weiblichen Ahnenreihe zuwenden. Das ist ja auch nur zu verständlich … wir sind Frauen und wir erleben natürlich was uns und auch unseren Ahninnen angetan wurde. Es ist daher vollkommen verständlich, dass wir dieses Leid aufarbeiten, loslösen und heilen wollen. Die männliche Ahnenreihe wird da natürlich “vergessen”, denn mit den “Tätern” wollen wir uns nicht befassen oder gar identifizieren. Denn sie sollen nicht noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Außerdem kommt uns nicht in den Sinn, dass ihre Handlungen sich auch auf uns auswirken.

Und wie ist es denn … Wenn eine Frau als Hexe gejagt und vielleicht am Ende verbrannt wurde … wenn ein Mann seine Frau dadurch verlor oder wenn ein Mann das Feuer entzündet hat oder die Waffe schwang … was ist mit all den Kriegen … … …? Hat das alles nichts mit uns Frauen zu tun? Wirkt sich das nicht auf uns aus?

Wir alle tragen die Gene unserer weiblichen und männlichen Ahnenreihe in uns und somit auch die Traumata und Taten beider Seiten, denn „Opfer“ und „Täter“ hat schlussendlich nichts mit einem Geschlecht zu tun.

So stiefmütterlich, wie wir uns der männlichen Ahnenreihe zuwenden, so stiefmütterlich wird auch der Neumond behandelt. Über den Vollmond wird viel geschrieben. Es gibt viele Artikel und Bücher darüber was für Rituale man zum Vollmond machen kann und welche Bedeutung jeder einzelne hat. Aber wie ist es mit dem Neumond?

„Naja, da ist der Himmel ja dunkel. Da gibt’s ja nix zu sehen.“

Ich habe selbst zu lang mich nur dem Vollmond gewidmet. Diese hell leuchtende Kugel am Himmel. Mal ist sie größer, mal kleiner, mal mehr blau mal mehr rötlich. Da gibt es viel zu sehen und zu beobachten. Aber beim Neumond ist alles dunkel – da gibt’s nix zu sehen. Und genau das ist die Magie.

Ein leerer Himmel. Dunkelheit. Das große Nichts. Die Ruhe. Sterne leuchten heller. Und in mir wird es bei Neumond ganz besonders ruhig.

Der Neumond ist der Anfang. Das Samenkorn. Und genau das ist es, was wir bei Ritualen zum Neumond nutzen. Wir setzen ein Samenkorn für etwas, was bis zum Vollmond wachsen darf. (Nicht, dass es danach nicht mehr wachsen kann, aber …) Es ist ein Startpunkt. Wollen wir ein Projekt beginnen, dann ist die Zeit um den Neumond perfekt, denn mit dem wachsenden Mond, wächst und steigert sich die Energie.

Anders ist es beim Vollmond … nach dem Vollmond sinkt die Energie, weswegen wir da keine Rituale machen, die für den Anfang von etwas stehen.

Und das meine ich, wenn ich sage, dass wir zu stark priorisieren und zu wenig nach links und rechts schauen. Wenn wir für uns energetisch und schamanisch arbeiten, dann sollten wir die männliche Ahnenreihe nicht vernachlässigen, auch wenn es sich nicht gut anfühlt die Tat-Energie zu spüren. Und wir sollten den Neumond nicht übergehen, wenn wir in unserem Leben vorankommen wollen. Manifestationen zu Neumond sind unglaublich stark, weil sie wachsen.

Es gibt noch viel anderes, was wir einseitig priorisieren. So habe ich erst kürzlich einige Videos gesehen, wo erzählt wurde, dass der Schlüssel ist, seine Gefühle zu fühlen und sie zu durchleben. Und ja. Absolut. Gefühle sollten dringend gefühlt und durchlebt und angesehen werden. Nur ist das Gefühl nicht der Auslöser, sondern ein Gedanke. Nur nehmen wir eben den Gedanken nicht als erstes wahr, sondern das Gefühl.

In Therapien wurde ich oft gefragt was ich denke oder was ich fühle. Aber es wurde nie beides zusammengebracht. Und erstrecht nicht irgendetwas hinterfragt.
Als ich eine Freundin mit The Work begleitete meinte sie am Ende: „Krass, was so ein Gedanke für ein Gefühlschaos auslöst. Ich hätte nie gedacht, dass da so viel los ist. Ich dachte immer nur ich bin traurig oder wütend oder so.“ und ich weiß genau was sie meint. Denn mir war auch nicht klar wie eng Gefühle und Gedanken zusammenhängen und dass ein Gedanken unglaublich viele Gefühle lostritt und was in mir alles los ist.
Und du weißt: ich liebe The Work und mein Leben hat sich unglaublich dadurch verändert.

Nun gut … das waren jetzt viele Gedanken und ich kann dich nur einladen einmal in dich zu spüren, wie du zur Heilung deiner männlichen Ahnenreihe stehst und zum Neumond.

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