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~ gestern Abend ~

~ gestern Abend ~

Als ich gestern Abend im Bett lag, schwirrten mir ein paar Gedanken durch den Kopf …

„Goggong Goggong“
Sich begegnen.
Sich erleben.
Hindernisse überstehen.
Zueinander stehen.

Das ist für mich Dirty Dancing ist Kurzkurzkurzfassung (die Tanzszenen hab ich mal weg gelassen und auch die Wassermelone *grins*). Ist das naiv? Ist das illusorisch? Ist das romantisch? Ich finde es nicht. Was kommt denn nach der Verliebtheit? Alltag? Hindernisse? Probleme?

20181006_104127 bearb Logo kleinerIch bin Single und damit einerseits zufrieden und zum anderen auch nicht, denn natürlich habe ich auch den Wunsch nach einem Partner an meiner Seite – und genau das ist es … ein Partner AN meiner Seite, nicht vor mir, nicht hinter mir, nicht über mir und nicht unter mir, jemand der mit mir in die selbe Richtung schaut und mit dem ich Hindernisse bewältigen kann und auch die schönen Seiten des Lebens genieße. Das hört sich ganz schön einfach an, ist es aber nicht – das ist leider meine Erfahrung. Sobald Probleme auftauchen trennen sich die Wege. Ich habe das große Glück Menschen zu kennen, die sich sehr lieben und auch ihre Schwierigkeiten und Probleme miteinander zu erleben. Es ist nicht einfach und ich ehre sie alle sehr, denn egal wie sehr sie etwas stört und nervt und egal wie schwer die Zeiten sind, sie haben diese Momente, wo sie in die selbe Richtung schauen und wo ihnen bewusst wird, dass sie zusammen gehören und wie sehr sie sich lieben. Es sind wundervolle Paare, wundervolle Menschen.

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, das ist nichts Neues und wissen wir alle, aber leider sehe ich das auch in Bezug auf Beziehung. Sobald es schwierig wird trennen wir uns und gehen getrennte Wege. 20181007_115945 bearb Logo kleinerWir konsumieren so viel, dass wir übersättigt sind und das eben auch in Bezug auf unseren Partner. Wir haben gelernt alles allein machen zu können und somit „brauchen“ wir niemand anderes mehr. Oh ja, ich schließe mich da nicht aus. Nur ich möchte auch niemanden brauchen, für mich ist es eher ein „ja, ich möchte dich an meiner Seite haben“, denn dann gibt es keine Bedingungen und Erwartungen. In eine Richtung schauen, sich Problemen und Hindernissen stellen, aneinander arbeiten, für einander da sein und eben nicht aufgeben, egal wie schwer es wir … und dabei die Liebe zu sich und dem Partner pflegen. Das klingt irgendwie illusorisch, wenn ich es noch einmal lese.

Ich würde mich als nicht sehr einfachen Menschen bezeichnen. Ich möchte vieles verstehen, fühle zu dem sehr viel und bin immerzu mit der geistigen Welt verbunden und erhalte von dort Informationen und Botschaften. Da ich mich auf den Weg gemacht haben für mich selbst Heilung zu erfahren, erlebe ich viele Situationen anders und schau viel hin und fühle in mich hinein, d.h. ich bin auch sehr oft in einem inneren Prozess, in einer Wandlung … das bringt nur auch mit sich, dass meist mein Gegenüber ebenso in einen Prozess kommt, wenn er es zulässt und nicht geht. Leider wollen das sehr viele Menschen nicht. So hässlich wie sie ihr altes Leben oder Muster oft finden, so sehr ängstigen sie sich doch vor dem Neuen und Unbekannten. Zu dem macht alles Neue auch Arbeit. Auseinandersetzen, üben, sich „umprogrammieren“, mehr Aufmerksamkeit wird benötigt etc. Wandlung, „Heilung“ geschieht leider nicht mit einem Fingerschnipsen, egal wie sehr man es sich wünscht. Deswegen gibt es Menschen die aus meinem Leben gehen. Das verstehe ich nur zu gut. Und es gibt Menschen die ich wirklich sehr vermisse, weil sie mir wichtig sind, nur kann ich ihnen kein „Freudenspender“ sein, wenn ich doch den Auftrag haben „Heilung“ geschehen zu lassen. Niemals würde ich absichtlich jemanden in einen Prozess zwingen, denn das wäre in meinen Augen übergriffig und vollkommen falsch, nur habe ich nicht auf alles einen Einfluss – Triggerpunkte haben wir schließlich alle. Ja und manchmal kommen bei mir auch die schönen Momente zu kurz, eben genau dann, wenn ich von einem Prozess in den nächsten rutsche. Manchmal verlier ich da auch das Licht aus den Augen und stürze mich in meine Sümpfe und meine Dunkelheit. Da habe ich auch noch viel zu lernen und vor allem achtsamer mir selber gegenüber zu werden.
Ich glaube jeder darf für sich herausfinden, was seine Aufgabe im Leben ist … und die können so unglaublich verschieden sein.

Wohin möchte ich eigentlich mit meinen Worten – ich weiß es gar nicht genau. Vielleicht möchte ich euch auch einfach nur etwas erzählen und meinen Gedanken freien Lauf lassen. Ich wünsche mir von Herzen, dass wir noch bewusster werden und mehr zueinander stehen, nicht nur konsumieren und gehen, sondern bleiben egal wie schwer es ist. Natürlich muss dabei jeder seine Grenzen kennen und achten.

Wie immer, ist dies meine Wahrheit und ihr dürft für euch eure Wahrheit entdecken.

Alles Liebe, eure Kerstin

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