~ der Lapislazuli ~

Auch der Lapislazuli gehört, wie der Malachit, heutzutage zu den Heilsteinen, die leider zu oft übersehen werden, denn sie schimmern nicht. Dabei ist der Lapislazuli ein großartiger und magischer Heilstein, den wir besser nicht übersehen sollten.

Dass der Lapislazuli aufgrund seiner intensiv blauen Farbe zur Farbherstellung genutzt wurde und wird, ist nicht neu. Allerdings ist es auch diese intensiv blaue Farbe, in Verbindung mit dem glänzenden Pyrit (Lapislazuli wird häufig in einer Verbindung mit Pyrit und Calcit gefunden), weswegen er schon seit Jahrtausenden, als Stein der Götter/Gottheiten bezeichnet und mit dem funkelnden Sternenhimmel der Nacht verglichen wird. Er soll die Kraft der Götter enthalten und uns mit den Gottheiten verbinden. Wird er getragen, so soll er uns die Kraft der Götter bzw. Gottheit schenken und uns damit stärken und schützen.

Für Kinder ist er ein Schutzstein. So werden in Indien Perlen aus Lapislazuli auf Golddraht gefädelt und als Kette getragen. Sie sollen dem Wachstum, Schutz und der Gesundheit dienen. Außerdem sollen sie Ängste vertreiben.
Auch Erwachsene tragen den Lapislazuli zu ihrem Schutz.

Dem Lapislazuli werden krampflösende und beruhigende Eigenschaften zugesprochen. So soll er gegen Kopfschmerzen und Gliederschmerzen helfen. Und bei Hautkrankheiten, Sonnenbrand oder Insektenstichen, auf der Haut getragen, soll er diese lindern. Hierfür kann auch das Heilsteinwasser genutzt werden.
Hauptsächlich wird er als Kette um den Hals getragen und wirkt daher positiv auf alle Leiden im Kopf-, Hals- und Brustbereich. Des Weiteren wirkt er harmonisierend auf unseren Hormonhaushalt – Schilddrüse, Stresshormone, Wachstumshormone, Sexualhormone etc. Seine harmonisierende Wirkung zeigt sich auch in Bezug auf Konzentration, Lernbereitschaft, Fokussierung, Auffassungsgabe und Gedächtniskapazität.

Wie schon erwähnt, lindert er auch Ängste und wirkt daher positiv auf unsere Psyche. Gerade jene, die mit negativen Gedanken, Grübeleien, Vorurteilen, Ängsten Neuem gegenüber und Depressionen zu “kämpfen” haben, sollten sich einen Lapislazuli zulegen und ihn tragen.

Je dunkler die Farbe des Steins, umso kraftvoller ist er – und umso teurer.

Betrachten wir die Magie des Lapislazuli so kommen wir auf die Götter und Gottheiten zurück. Trägt man diesen Heilstein, dann trägt man die starken magischen Kräfte der Gottheit in sich und erhält diese Kraft für sich, die man weise nutzen sollte. Durch die Verbundenheit mit den Gottheiten und Göttern verbessert sich die eigene mentale, spirituelle, übersinnliche, emotionale und physische Kraft. D.h. unsere Intuition und unsere spirituelle, übersinnliche Wahrnehmung wird stärker und für uns wahrnehmbarer.
Bei Heilritualen wird er in der Hand gehalten – entweder hält der Kranke ihn selbst in der Hand oder der Heiler stellvertretend. Hierbei verstärkt u.a. der Lapislazuli die Heilenergien.
Auch für Liebesrituale kann er verwendet werden. Hierfür nutzt man u.a. einen Rohstein mit scharfer Kante. Oder für Treuerzauber, kann er verwendet werden. Er kann für alle Rituale und Zauber verwendet werden, die mit Liebe, Treue, Mut, Freundschaft und Schutz zu tun haben.
Er ist auch ein hervorragender Meditationsstein, da er Sanftmut, übersinnliche Wahrnehmung und friedvolle Schwingungen fördert.

Lege deine Lapislazuli-Kette oder -Armband immer bewusst an. Du kannst ihn täglich tragen oder von Zeit zu Zeit.
Ich trage den Lapislazuli als Makramee-Armband, welches ich mit bestimmten Wünschen geknüpft habe.

Kurzinfos zum Lapislazuli

Element: Luft, Wasser
Planet: Venus
Sternzeichen: Schütze
Chakra: Stirnchakra (dunkelblau), Halschakra (hellblau)
Funktion: Freundschaft, Frieden, Liebe, Weisheit, Götterverbundenheit, Schutz, Mut, übersinnliche Wahrnehmung, Intuition, angstlösend, krampflösend
Aufladen: Bergkristall oder Mondlicht
Entladen: Hämatit-Trommelsteine
Edelstein-/Heilsteinwasser: ja

Tipp:
♥ Edelsteinkarten von Lebensquelle Plus
♥ “das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter” Gerhard Gutzmann
♥ „Magie mit Kristallen, Edelsteinen und Metallen“ Scott Cunningham